Der Stadtjugendring Buxtehude feiert den ersten „Tag der Jugendarbeit“ im Freizeithaus. Im nächsten Jahr soll es eine Neuauflage geben.
Gelungene Premiere: Rund 90 in der Buxtehuder Jugendarbeit engagierte Ehrenamtliche haben im Freizeithaus auf Einladung des Stadtjugendrings den ersten „Tag der Jugendarbeit“ gefeiert. Es war aber nicht nur eine Party, sondern auch eine Veranstaltung zum Austauschen und Netzwerken. Im nächsten Jahr soll es eine Neuauflage geben.
Mit dem ersten „Tag der Jugendarbeit“ haben sich die Organisatoren vom Stadtjugendring bei allen Jugendleitern, Übungsleitern und Ehrenamtlichen in der Jugendarbeit für deren außerordentlichen Einsatz, ihr Engagement und ihre Motivation bedankt. „Das ist das, was unsere Jugendarbeit in Buxtehude so besonders macht“, sagte Achim Biesenbach, Vorsitzender des Stadtjugendrings, der 1949 gegründet wurde und der seitdem die Belange der in Buxtehude tätigen Jugendverbände sowie deren jugendlichen Mitglieder in Gremien und Öffentlichkeit vertritt. Im Stadtjugendring sind 42 Mitgliedsverbände organisiert.
Gefördert wurde der „Tag der Jugendarbeit“ vom Förderprogramm Generation³ — einem Förderprogramm des Landes Niedersachsen und des Landesjugendrings, das bei der Durchführung von Jugendarbeitsprojekten unterstützt. Der Termin war mit Bedacht gewählt: „Die Ferienzeit ist vorbei. Viele von uns waren in dieser Zeit ehrenamtlich auf Ferienfahrten, beim Ferienspaß und anderen Aktivitäten dabei“, sagt Achim Biesenbach, Vorsitzender des Stadtjugendrings Buxtehude e. V.. „Wir können ein erfolgreiches Jahr der Jugendarbeit feiern. Mit dem Schulbeginn wird nun die Vereinsarbeit wieder stärker in den Vordergrund treten.“
Bei kühlen Getränken, Büfett und Livemusik tauschten sich die Vertreter aus den Vereinen, Kirchengemeinden, Spielkreisen und anderen Zusammenschlüssen über ihre Jugendarbeit aus. „Hier gibt es die Möglichkeit zu gucken, wo Themenfelder sind, bei denen man eventuell zusammenarbeiten kann“, so Biesenbach. Als Ehrengäste begrüßte der Stadtjugendring-Vorsitzende die Jugendamtsleiterin Andrea Lange-Reichert und den CDU-Landtagsabgeordneten Helmut Dammann-Tamke. Der lud alle anwesenden Ehrenamtlichen zu einem Besuch des niedersächsischen Landtags nach Hannover ein: „Und im Anschluss setzen wir uns noch zusammen — als Danke für Ihr ehrenamtliches Engagement“, so Dammann-Tamke. „Ein Onkel, der was mitbringt, ist doch besser als eine Tante, die Klavier spielt.“
www.tageblatt.de 26.09.2016