Jugendliche nur noch als Schüler wahrgenommen

Jugendliche haben verstärkt Zukunftssorgen. Foto: Alexandra_Koch (Pixabay)
Jugendliche haben verstärkt Zukunftssorgen. Foto: Alexandra_Koch (Pixabay)

Im Buxtehuder Jugendhilfeausschuss berichtete die Jugendamtsleiterin Andrea Lange-Reichardt über Corona-Folgen bei Kinder, Jugendlichen und Familien. Das Buxtehuder Tageblatt berichtet:

 

Die Jugendlichen: „Sie fühlen sich als Verlierer der Pandemie“, sagte Lange-Reichardt weiter. Dass es für sie belastend sei, dass organisierte Freizeitangebote, aber auch einfach offene Treffpunkte zum Chillen fehlen, verstünden die Erwachsenen gar nicht. Jugendliche fühlten sich nur noch als Schüler wahrgenommen.

 

Besonders erschreckend fand die Jugendamtsleiterin folgende Äußerung einiger Jugendlicher: Sie hätten das Gefühl, dass es den Erwachsenen teilweise sehr recht sei, dass sie aus dem öffentlichen Raum größtenteils verschwunden sind und nicht mehr „stören“. Auch Angebote wie Berufsberatung fallen weg, Praktikumsplätze gibt es kaum. „Zukunftsängste bei Jugendlichen sind ein ganz, ganz großes Thema“, sagte Lange-Reichardt und fügte hinzu: „Die allermeisten Jugendlichen zeigen eine unglaubliche Akzeptanz der ganzen Gesellschaft gegenüber und nehmen sich sehr zurück.“ 

 

Der vollständige Artikel ist am 21. Mai im Buxtehuder Tageblatt erschienen und hier abrufbar. Vielen Dank an Ina Frank vom Tageblatt für die Berichterstattung und die freundliche Genehmigung zur Veröffentlichung an dieser Stelle.